Einsatzbericht Nr. 3
Eine Scheune ist in der Nacht zum Sonnabend vollständig dem roten Hahn zum Opfer gefallen. Gegen 2.15 Uhr hatte ein Nachbar die Flammen bemerkt und Alarm geschlagen. Die sieben Bewohner des Hauses auf dem betreffenden Grundstück konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt.
Mehr als sechs Stunden dauerte dann der Löscheinsatz. Die Ortsfeuerwehren Dahnsdorf, Groß Marzehns, Niemegk, Rädigke und Raben waren mit insgesamt acht Fahrzeugen vor Ort – dazu Rettungsdienst und Polizei. „Außerdem sind die Kameraden aus Bad Belzig mit der Drehleiter angefordert worden“, berichtete Amtswehrführer Matthias Jentsch. Abgesehen vom Frost, der etwas hinderlich gewirkt habe, seien keine Komplikationen aufgetreten. Dennoch war die Scheune, in der unter anderem ein Motorrad, Elektrogeräte und Holz gelagert waren, offenbar nicht mehr zu retten. Vielmehr hat der Brand auch noch das Wohnhaus etwas in Mitleidenschaft gezogen. Es ist jedoch nach Angaben der Polizeiwache Bad Belzig noch bewohnbar.
Zur Schadenshöhe und zur Ursache können indes noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen der Kriminalisten gehen in alle Richtungen. R. G.
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung
Einsatzmittel:
OFW Dahnsdorf:TLF 16/25 & RW2
OFW Niemegk: MZF, LF 10 & TLF
OFW Rädigke:TSF-W
OFW Raben: TSF-W
OFW Groß Marzehns:KLF
OFW Belzig: DLK
Rettungsdienst
Polizei Bad Belzig
Ordnungsamt